Freitag, 12. Januar 2018

Modernismus-Vorwurf an Joseph Ratzinger

Ratzinger schlagen, das Konzil treffen
Eine Attacke auf Benedikt XVI. soll Franziskus im Streit um „Amoris laetitia“ entlasten. Von Guido Horst

Es ist nicht lange her, dass Kardinal Walter Kasper die Erwartung geäußert hat, die Veröffentlichung des Schreibens der argentinischen Bischöfe des Großraums Buenos Aires zu „Amoris laetitia“ und des entsprechenden bestätigenden Reskripts von Papst Franziskus in den „Acta Apostolicae Sedis“ würde die Debatte um das nachsynodale Schreiben endlich beenden. Selten wird sich der Kardinal so sehr getäuscht haben wie in diesem Fall: Die Auseinandersetzung geht jetzt erst so richtig los.

Ein weiterer Schritt, die Debatte zu befeuern, war jetzt die Veröffentlichung eines Buchs in Italien, das der Philosophiedozent Enrico Maria Radaelli veröffentlicht hat, in dem es vordergründig überhaupt nicht um „Amoris laetitia“ geht: Zum fünfzigsten Jahrestag des Erscheinens der „Einführung in das Christentum“ von Joseph Ratzinger vertritt Radaelli darin die These, dass der spätere Kardinal und Papst für eine modernistische und häretische Theologie stehe, wie sie mit dem Zweiten Vatikanum das Denken der ganzen Kirche erfasst und alle Päpste der letzten Zeit geprägt habe.
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Dalle accuse a Francesco a quelle contro Ratzinger
Un libro di E.M. Radaelli, recensito positivamente dal teologo Livi, critica “Introduzione al cristianesimo” del futuro Benedetto XVI e conferma che molte delle “correzioni” a Bergoglio riguardano anche i predecessori e hanno come vero obiettivo il Vaticano II
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