Freitag, 29. April 2016

Unfehlbarkeit: Hans Küng erhielt Antwortbrief von Papst Franziskus

Papst Franziskus antwortet Küng zu Unfehlbarkeit
"Lieber Mitbruder"

Papst Franziskus hat auf das Schreiben von Hans Küng geantwortet, mit dem der Tübinger Theologe eine freie Diskussion über das päpstliche Unfehlbarkeitsdogma anstoßen will. Küng will den Brief aus Gründen der Vertraulichkeit aber nicht im Wortlaut veröffentlichen.

Wie die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochsausgabe) berichtet, hat Küng einen mit der Anrede "lieber Mitbruder" beginnenden Antwortbrief des Papstes erhalten. Darin begrüße der Papst Küngs Vorstoß, eine freie Diskussion über den seit 1870 geltenden Unfehlbarkeitsanspruch zu ermöglichen.

"Diesen neuen Freiraum, so meine Folgerung, gilt es zu nutzen, um die Klärung der in der katholischen Kirche und Ökumene umstrittenen dogmatischen Festlegung voranzutreiben", betont Küng. Dem Papst gelte für diese neue Denkfreiheit "mein tief empfundener Dank". Auf Nachfrage sagte Küng der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), er wolle den Wortlaut des Briefes aus Gründen der Vertraulichkeit nicht veröffentlichen.

Anfang März hatte der Theologe in einem offenen Brief an Papst Franziskus zu einer Überprüfung des Unfehlbarkeitsdogmas aufgerufen.

Nur so sei eine wirkliche Erneuerung der Kirche möglich. Themen wie die Verständigung zwischen den Konfessionen, die gegenseitige Anerkennung der Ämter und des Abendmahls, Fragen von Ehescheidung, Frauenordination und Zölibat sowie der "katastrophale Priestermangel" seien sonst nicht zu lösen.

Küng war wegen seiner Infragestellung der päpstlichen Unfehlbarkeit in den 1970er Jahren in Konflikt mit dem Vatikan geraten und hatte seine kirchliche Lehrbefugnis verloren. Das Unfehlbarkeitsdogma wurde beim Ersten Vatikanischen Konzil (1869/70) in der Amtszeit von Papst Pius IX. verkündet. Es besagt, dass der Papst bei Lehrentscheidungen in Glaubens- und Sittenfragen nicht irren kann. Die praktische Bedeutung des Lehrsatzes ist indes gering; bislang machte nur ein Papst davon Gebrauch. Das war Pius XII., der 1950 das Dogma von der leiblichen Aufnahme der Gottesmutter Maria in den Himmel verkündete.
Domradio.de >>


Blog-Archiv vom 22.3.2016:
Hans Küng: Unfehlbarkeitsdogma hemmt jegliche ernsthafte Reform

Dienstag, 26. April 2016

Pfarrvikar Basil Obiieki erhält die Staatsbürgerschaft

Pfarrvikar Basil Obiieki wurde im Landhaus die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen.
Die Bürgermeister Norbert Sulyok (links im Bild, Gemeinde Kohfidisch) und Franz Heiden (Gemeinde Badersdorf) haben ihn dazu nach Eisenstadt begleitet.
Obiieki stammt aus Nigeria und ist seit 2009 im Burgenland tätig, seit 2011 Pfarrvikar in Mischendorf, Kirchfidisch und Hannersdorf (mit Sitz in Mischendorf).
Quelle: martinus Nr 16 vom 24. April 2016

Freitag, 22. April 2016

Osservatore Romano bringt die Frauenpredigt ins Gespräch

Ein Bischof liest die Beilage über die Frauenpredigt
Wann dürfen Frauen predigen?
Was das Kirchenrecht erlaubt und was nicht
Diese Beilage der Zeitung des kleinsten Staates der Welt lässt aufhorchen: Im "Osservatore Romano" bringt die Märzausgabe von "Frauen – Welt – Kirche" die Frauenpredigt ins Gespräch – mit drei Gastbeiträgen und einem Bericht über die Predigten der heiligen Hildegard von Bingen. Doch was ist gemeint und worum geht es bei der "Frauenpredigt" überhaupt?
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Vatikan: Nachschlag zur Laienpredigt
Wer darf in welchem Rahmen die Heilige Schrift auslegen?
Die Vatikanzeitung L‘Osservatore Romano kommt zurück auf das Thema der sogenannten Laienpredigt. Im März hatten einige diesbezügliche Artikel der monatlichen Osservatore-Frauenbeilage „Donne Chiesa Mondo“ für Debatten gesorgt. Einer der Autoren, der italienische Theologe und Gründer der ökumenischen Ordensgemeinschaft „Comunita di Bose“, Enzo Bianchi, schreibt nun, die Artikel hätten nicht beabsichtigt, der derzeitigen Regelung zu widersprechen. Vielmehr habe man die Frage gewagt, ob die theologische Forschung und die Anordnungen der Kirche zukünftig zu Positionen kommen könnten, die es erlauben, die Predigt unter bestimmten Umständen Laien anzuvertrauen. Als Voraussetzungen wiederholte Bianchi in dem neuen Artikel, was er im März geschrieben hatte: Bildung und Charisma der Anwärter und Anwärterinnen und Zulassung durch den Bischof. „Im Wesentlichen wurde vorgeschlagen, das, was mitunter heute in fragwürdiger Form vorkommt, zu ,ordnen‘“, auch um die kirchliche Ordnung nicht länger zu stören, erklärte Bianchi.
In der katholischen Kirche ist die Homilie in der Eucharistiefeier geweihten Amtsträgern vorbehalten. In anderen gottesdienstlichen Formen hingegen sind Predigten durch männliche wie weibliche Laien erlaubt.
Radio Vatikan >>


DIE HEIMLICHE KIRCHENREFORM
Auf dem Weg zu einer neuen Gestalt der Kirche
Diese Serie bringt einen Bericht über eine kaum bemerkte "Kirchenreform von unten", die in den Jahren scheinbaren Stillstandes dennoch Kirche und Kirchenvolk veränderte.
Homepage von Peter Paul Kaspar >>

Mittwoch, 20. April 2016

Vom Ablass sollte man ablassen

Auch Päpsten ist nichts Menschliches fremd

Betrifft: „Ostern in Zeiten von Terroranschlägen – Kirche: Scharfe Worte in Rom und Jerusalem – ,Feiges und sinnloses Verbrechen‘“, Meinung, 29. März

Als Getauftem, Gefirmten und kirchlich Frustriertem stehen mir die versteinerten kirchlichen Dogmen als Metapher für etwas, was in meiner Kirche schiefzulaufen scheint.

Das Beharren der Kirche auf Unfehlbarkeit der päpstlichen Lehrverkündigungen blockiert alle kirchlichen Reformen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil.

Ein versteinertes Dogma ist der „Vollkommene Ablass der Sündenstrafen“ nach dem Segen „Urbi et Orbi“. Im Griechischen bedeutet „Dogma“, unter anderem soviel wie „Meinung“. Meinungen sind jedoch beschränkte Annahmen, die der Verifikation gegenüberstehen. (...)

Irren ist menschlich, und Päpste sind auch nur Menschen, denen nichts Menschliches fremd ist. Meine Meinung tendiert dahin, dass man vom Ablass ablassen sollte. Die regelmäßige Verkündung eines Ablasses bei Fernseh- und Radioübertragungen vom Balkon des Petersdoms vor dem päpstlichen Segen, erregt neben dieser rein innerkirchlichen Angelegenheit nach heutiger Valenz päpstlicher Infallibilität ein auch unter Papst Franziskus noch sicht- und hörbarer Usus viel Kopfschütteln in der Weltöffentlichkeit.

Papst Franziskus könnte und sollte diese immer wieder Anstoß erregende „liturgische Übung“ auch ohne Bezug auf irgendeine „Unfehlbarkeit“ schlicht abschaffen – und würde damit in der ihm eigenen Art immer wieder durch symbolische Schritte Richtung geben und der Ökumene einen großen Dienst erweisen.

Willibald B. Winter

Quelle: Leserbrief auf NWZ-online >>

Montag, 18. April 2016

Martin Korpitsch wird 60

Bereits am 1. April (!) gab es in der Diözese Lobeshymnen auf den 60-iger von Martin Korpitsch, den er am 23. April feiern wird.


Lieber Martin!

Eine Dekade deines Lebens verbrachtest Du als Stadtpfarrer und Dechant in Pinkafeld. Es gab viele Gelegenheiten zu Begegnung und Dialog, die wir ausgiebig genützt haben. Es war eine schöne Zeit.

Manchmal tut es im Leben gut, die Farben zu wechseln: im Zimmer, beim Auto, bei der Kleidung, im Denken. Ich wünsche Dir zu Deinem runden Geburtstag den Mut, ab und zu den Pinsel in die Hand zu nehmen und tief in ein neues Farbglas einzutauchen, um auch farbenfrohe Spuren zu hinterlassen!
Alles Gute,
Edi Posch


Generalvikar Martin Korpitsch feiert 60er:
"Brückenbauer in der Martinsdiözese, Schrittmacher im Dialog der Herzen"
"Seine Offenheit und Leutseligkeit im unkomplizierten Zugehen auf die Menschen, sein seismografisches Gespür für deren Hoffnungen und Ängste, sein unermüdliches Arbeiten im Garten des Herrn macht Martin Korpitsch zu einer der ganz großen Gestaltungskräfte des neuen pastoralen Wegs der Diözese Eisenstadt", so Bischof Zsifkovics über Generalvikar Martin Korpitsch, der am 23. April seinen 60. Geburtstag feiert.

Als "Brückenbauer, Pionier und Leuchtturm der Martinsdiözese" würdigt Bischof Ägidius J. Zsifkovics Generalvikar Martin Korpitsch, der am 23. April seinen 60. Geburtstag feiert. Zeit zum Feiern nimmt sich der stets umtriebige Generalvikar, der wie kaum ein anderer nicht nur das Ohr unmittelbar am Herzschlag der Diözese hat, sondern dessen Sauerstoffversorgung tagtäglich und tatkräftigst unterstützt, freilich keine. "Er ist ein Meister, Brücken der Verständigung zu bauen, und wird gerade mit seiner bodenständigen, bescheidenen Art selbst zu einem spirituellen Leuchtturm der ‚Martinstaten’, die christliche Nächstenliebe und liebendes Füreinander im ganz Alltäglichen, Konkreten und scheinbar Unscheinbaren verwirklichen", so der Bischof.

Martin Korpitsch, der Pastorale Weg "in Fleisch und Blut"
Seit 1. September 2013 ist Martin Korpitsch Generalvikar der Diözese Eisenstadt und fungiert somit als Stellvertreter des Dözesanbischofs sowie an der Spitze der diözesanen Verwaltung. Für Bischof Zsifkovics sei die damalige Ernennung, die er aus einem "intensiven Hineinhörens in die Anliegen und Bedürfnisse der Diözese" getroffen habe, eine "der ganz wichtigen Weichenstellungen" für die Arbeit an der Zukunftsausrichtung der Diözese gewesen. "Der neue Pastorale Weg der Diözese, der die Herzmitte des Evangeliums auf der Höhe unserer Zeit ausbuchstabieren und in der Eröffnung lebensweltlich breit verankerter Verantwortungs-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsräume lebendig werden lassen möchte, hat in der Person des Martin Korpitsch sozusagen Fleisch und Blut angenommen."

"Schrittmacher für den Dialog der Herzen"
Was Korpitsch zu dem "Fleisch und Blut gewordenen neuen Pastoralen Weg" mache, sei wesentlich auf dessen Verbundenheit mit den Menschen und Gestaltungskraft im Eröffnen von Begegnungsräumen zurückzuführen: "Wir sind stolz einen Generalvikar zu haben, der ein echter Schrittmacher für den Dialog der Herzen ist. Seine Offenheit und Leutseligkeit im unkomplizierten Zugehen auf die Menschen, sein seismografisches Gespür für deren Hoffnungen und Ängste, sein unermüdliches Arbeiten im Garten des Herrn macht Martin Korpitsch zu einer der ganz großen Gestaltungskräfte des neuen pastoralen Wegs der Diözese Eisenstadt", würdigt der Bischof den Generalvikar.

Große Verdienste um Vorbereitung für Papstbesuch
Martin Korpitsch wurde am 23. April 1956 in Graz geboren, aufgewachsen ist er in seiner Heimatpfarre Mogersdorf. 1974 tritt er in das Bischöfliche Priesterseminar der Diözese Eisenstadt ein und beginnt seine theologischen Studien an der Universität Wien, die er 1982 mit der Sponsion zum Magister abschließen kann. Am 29. Juni 1980 wird Korpitsch im Martinsdom vom damaligen Eisenstädter Diözesanbischof Stefan László zum Priester der Diözese geweiht, seine erste Tätigkeit ist die eines Kaplans in der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt. Von 1981 bis 1987 fungierte er als Bischöflicher Sekretär von Bischof László, anschließend war er als Sekretär des Bischöflichen Ordinariats wesentlich für die Vorbereitungsarbeiten des Pastoralbesuchs von Papst Johannes Paul II. in der Martinsdiözese Burgenland verantwortlich.

Als Brückenbauer und "Schrittmacher im Dialog der Herzen" konnte sich Korpitsch auch in seiner Zeit als Pfarrmoderator und Pfarrer in Schützen am Gebirge (1988 bis 1995) und Donnerskirchen (1989 bis 1995) auszeichnen. Zehn Jahre lang, von 1995 bis 2005, war er Stadtpfarrer von Pinkafeld und kirchlicher Assistent der Franziskusgemeinschaft in Pinkafeld, bis 2011 war er geistlicher Assistent und Mitglied des Kuratoriums der Caritas.

Gesprächskonzert von "himmel&haydn" für den Generalvikar
Martin Korpitsch, der 1999 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt wurde, wirkte von 2000 bis 2005 als Dechant des Dekanats Pinkafeld und ab 1. September 2005 als Probst- und Stadtpfarrer von Eisenstadt-Oberberg sowie als Stadtpfarrer von Eisenstadt-Kleinhöflein. Er gehört zu den großen Förderern der Initiative "himmel &haydn", die den Generalvikar mit einem "Gesprächskonzert" unter dem Titel "Und eine neue Welt..." (aus J. Haydn: "Die Schöpfung") am Sonntag, dem 10. April 2016, um 18 Uhr in der Haydnkirche Eisenstadt würdigt. "Dieses Gesprächskonzert möchte den Menschen, Priester und Musikfreund Martin Korpitsch vorstellen und dazu soll Musik erklingen, die in einem ganz besonderen Bezug zu ihm steht: sei es durch die Komponisten, sei es durch die ausführenden Künstlerinnen und Künstler, sei es durch die Stücke selbst, die dem weltumspannenden Sendungsbewusstsein, das alle Tätigkeiten von Martin Korpitsch umspannt, den klanglichen Rahmen gibt", so Gerhard Krammer, künstlerischer Leiter von "himmel&haydn", zum Programm mit Musik von Joseph Haydn, Johann Sebastian Bach, zeitgenössischer Musik sowie Weltmusik aus Indonesien. Der Reinerlös aus dem Gesprächskonzert kommt einem karitativen Projekt zugute, das dem Generalvikar am Herzen liege.

Motor für zeitgemäße Seelsorge
Der Träger des Ehrenzeichens des Landes Burgenland wurde am 8. Mai 2013 zum Generalvikar der Diözese Eisenstadt ernannt, eine Ernennung, die mit 1. September 2013 wirksam wurde. Als solcher ist Martin Korpitsch einer der wesentlichen Pioniere auf dem Weg der Neuausrichtung der diözesanen Seelsorgeräume, der Vernetzung spiritueller Gemeinschaften in der Stärkung von Partizipation, Eigenverantwortung und Mitbestimmung – eben ein "Brückenbauer in der Martinsdiözese, ein Schrittmacher im Dialog der Herzen", wie es Bischof Zsifkovics auf den Punkt bringt.
martinus.at, Freitag, 1. April 2016


BVZ, 1.4.2016
Martin Korpitsch feiert Sechziger
"Brückenbauer, Pionier und Leuchtturm der Martinsdiözese" - lobende Worte fand Bischof Zsifkovics über Generalvikar Martin Korpitsch, der am 23. April seinen 60. Geburtstag feiert.

Freitag, 8. April 2016

Papst Franziskus veröffentlicht „Amoris laetitia“ zu Ehe und Familie

Papst stellt Schreiben zu Familie und Sexualität vor
Der Vatikan hat am Freitag das nachsynodale apostolische Papst-Schreiben „Amoris Laetitia“ (Freude der Liebe) vorgestellt. Es schreibt die aktuellen Positionen der katholischen Kirche zu den Themen Sexualität und Familie fest.

Hauptthema ist wie schon in den beiden vorangegangenen Bischofssynoden 2014 und 2015 der Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und mit Homosexuellen. Das in neun Kapitel unterteilte, 190 Seiten starke Schreiben lässt immerhin teilweise etwas Raum für Spekulationen. Nebenbei hat Franziskus auch den einen oder anderen Rat in Sachen Kindererziehung und Liebesdinge parat.
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Ehe und Familie: Franziskus veröffentlicht Dokument „Amoris laetitia“
Das von vielen Erwartungen begleitete neue Papstdokument zu Ehe und Familie ist erschienen. In „Amoris laetitia“, zu Deutsch: „Die Freude der Liebe“ legt Papst Franziskus auf 300 Seiten seine Überlegungen zu neuen Wegen der Familienpastoral vor, wie sie bei den beiden Bischofssynoden von 2014 und 2015 zur Sprache gekommen waren. Papst Franziskus selbst empfiehlt ausdrücklich, den Text nicht hastig und in einem Durchlauf zu lesen.
(Mit vielen weiteren Links)
Radio Vatikan >>


Papst Franziskus: Die neue Freiheit der Kirche
Papst Franziskus schlägt beim Thema Sex ein neues Kapitel für die katholische Kirche auf. Für den konservativen Flügel ist die neue Linie ein Albtraum.
Zeit-Online >>


Papst-Schreiben zu Familien Vage Botschaft zu Liebe und Sex
Das Papier des Vatikan zum Thema Liebe und Sexualität liefert keine Antwort auf drängende Fragen wie den Umgang mit Homosexualität. Doch es lässt Spielräume. Die spannende Frage wird deshalb sein: Was machen die Ortskirchen aus dem Schreiben?
Tagesschau.de >>


Papst Franziskus' rhetorischer Kniff für das Ehe-Dilemma
Nach Jahren des Reformstreits hat der Papst über den Umgang mit Homosexuellen und Wiederverheirateten entschieden. Er erweitert den Spielraum bei der Lehre - ohne wirklich neue Regeln aufzustellen.
Die Welt >>


Weitere Stellungnahmen auf Zeitgemäß-glauben.at >>


Papst Franziskus "Amoris laetitia - Freude der Liebe"
Am Donnerstag, dem 14. April 2016 sprach ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Marschütz von der Universität Wien über das von Papst Franziskus am 19. März 2016 infolge der Bischofssynoden 2014 und 2015 unterzeichnete Apostolisches Schreiben "Amoris laetitia - Freude der Liebe". Der Vortrag bietet einen Einblick in die Grundzüge und in zentrale Textpassagen des päpstlichen Lehrschreibens.
Podcast auf Theologische Kurse >>

Donnerstag, 7. April 2016

Religionsgesellschaften und Körperschaften des öffentlichen Rechts

„Viele reagieren bei der Kirche wie bei der Polizei“
Der Politologe und Autor Carsten Frerk im Interview über Religionsgesellschaften als Wirtschaftsunternehmen, ihre immer noch starke Vernetzung und die Scheu der Politiker, sich mit ihnen anzulegen.
Frankfurter Rundschau >>