Freitag, 24. Januar 2014

Geldwäsche-Vorwürfe gegen Vatikan-Prälat Scarano


Wieder Haftbefehl: Neuer Skandal um Vatikan-Prälat
Nunzio Scarano war schon wegen wegen illegalen Geldtransporten aus der Schweiz verhaftet worden. Nun geht es um fiktive Schenkungen in Millionenhöhe.

Der unter Geldwäscheverdacht stehende Vatikan-Prälat Nunzio Scarano ist erneut in Konflikt mit der italienischen Justiz geraten. Nach italienischen Medienberichten wurde gegen den früheren Rechnungsprüfer der vatikanischen Güterverwaltung APSA ein neuer Haftbefehl wegen Geldwäsche und Betrugs erlassen. Scarano befindet sich zurzeit unter Hausarrest.
Die Presse >>

Geldwäscheverdacht
52 Personen in Sog des Skandals um Vatikan-Prälaten Scarano
Insgesamt 52 Personen sind in den Sog der Ermittlungen gegen den ranghohen Vatikan-Geistlichen Nunzio Scarano geraten, gegen den am Dienstag neue Geldwäsche-Vorwürfe erhoben wurden. Die italienische Steuerpolizei ermittelt wegen falscher Spenden in Millionenhöhe und eines neuen Geldwäsche-Verdachts gegen den früheren Rechnungsprüfer des Heiligen Stuhls. Ein neuer Haftbefehl wurde erlassen.

Die Ermittlungen laufen auch gegen einen römischen Priester, der unter Hausarrest gestellt wurde, und einen Notar. Zudem stellten die italienischen Behörden ein Rechtshilfeersuchen an den Vatikan, um Scaranos Konten bei der Vatikanbank IOR einzufrieren. Scaranos Vermögen im Wert von insgesamt 6,5 Millionen Euro wurde konfisziert. Sein Rechtsanwalt, Silverio Sica behauptet, dass Scarano das Geld der befreundeten Unternehmerfamilie D ́Amico verwalte.
Wiener Zeitung >>

Vatikanbank durchleuchtet rund 10.000 Kunden
Die Bank des Heiligen Stuhls will ihr Image polieren. Das ist auch nötig: Zuletzt wurde ein Rechnungsprüfer geschnappt, der mit Hilfe seines schwulen Liebhabers Geldwäschegeschäfte gemacht haben soll.
Die Welt >>

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