Dienstag, 3. Dezember 2013

Papstschreiben "Freude des Evangeliums"


Papst Franziskus in Lampedusa
Zusammenfassung auf Radio Vatikan >>

Zum gesamten Text >> (nur als PDF verfügbar)

Papstschreiben: "Prophetische Wucht" oder "Kulturpessimismus"?
(15.01.2014) Wirtschafts- und Sozialexperten diskutierten Papstdokument "Evangelii Gaudium" - Caritasdirektor Küberl: "Beeindruckendes Schreiben eines großen Mannes" - IV-Generalsekretär Neumayer: Manches "zu dick aufgetragen" - Soziale Marktwirtschaft nicht Ziel der Kritik
Kathpress >>


Aktualisierung der Kommentare am 12.12.2013:

Das Schisma von 2013
Die hitzigen öffentlichen Diskussionen um die Kapitalismuskritik des Papstes legen offen, dass es sich hierbei im Endeffekt um einen Religionsstreit handelt. Kapitalismus als säkularisierte Religion
Teil 1 bei Heise.de >>
Teil 2 bei Heise.de >>

"Papst will dialogische Kirche statt absolutistischer Herrschaft"
Innsbrucker Dogmatiker Siebenrock sieht in Lehrschreiben "Evangelii gaudium" Wende von sorgenvoller Traditionsabsicherung hin zu missionarischer Risikobereitschaft
Weiterlesen >>

Befreit Jesus aus faden Schablonen!
Mit neuen und kreativen Wegen will uns der Papst die ursprüngliche Frische der Frohen Botschaft erschließen.
Von Herwig Büchele >>

ANNEWILL diskutiert mit Oskar Lafontaine, Abtprimas Notker Wolf OSB,
Anke Domscheit-Berg und Marc Beise über die Kapitalismuskritik des Papstes:


Wagenknecht empfiehlt Papst-Lektüre
(18.12.2013) Die stellvertretende Fraktionschefin der Linken, Sahra Wagenknecht, beruft sich im Bundestag auf Papst Franziskus und empfiehlt den Fraktionen der neuen Bundesregierung zu Weihnachten die Lektüre des Apostolischen Schreibens "Evangelii Gaudium". Angesichts von Not und Elend vieler Menschen erklärte Wagenknecht am Mittwoch im Parlament: "Die Linke nimmt die päpstliche Botschaft ernst".
Katholisch.de >>


Ursprüngliche Kommentare vom 3.12.2013

Papst Franziskus zu Reform seines Amtes bereit
In seinem am Dienstag veröffentlichten ersten apostolischen Schreiben mit dem Titel „Evangelii Gaudium“ („Freude des Evangeliums“) hat sich Papst Franziskus zu einer Reform seines Amtes bereit gezeigt.
religion.orf.at >> 

Papstschreiben "Evangelii Gaudium": Franziskus will Kirche komplett reformieren
Viele sehen in Franziskus den radikalsten Erneuerer der katholischen Kirche seit Jahrzehnten. Diesem Ruf wird der Papst nun mit einem apostolischen Schreiben gerecht. In "Evangelii Gaudium" ruft er zum Kampf gegen Armut auf - und plädiert für eine Reform der Kirche "auf allen Ebenen".
SpiegelOnline >>    

Papst nimmt seine Priester ins Gebet 
Zu träge, zu missmutig, zu grau – „Lieber eine verbeulte Kirche, als eine verschlossene und bequeme"
Bild.de >>

Papst Franziskus’ Regierungserklärung:
Offene Kirchen statt verschlossener Türen

Papst Franziskus kritisiert die Traditionalisten, will die Bischofskonferenz stärken und denkt an die „Reform des Papsttums“. Eine Kirche, die auf die Straße gehe, sei ihm lieber als eine verschlossene, schreibt er in seiner ersten Lehrschrift.
FAZ >>

Tück zu Papstschreiben: "Akzentverschiebung" zu Benedikt XVI.
Wiener Dogmatiker gegenüber "Kathpress": Dokument zeichnet "Fahrplan" der weiteren Reformbestrebungen - "Franziskus stellt sich in lehramtlichen Traditionsstrom, aber sucht dort nach unabgegoltenen Potenzialen"
Kathpress >>

Ein Papst-Schreiben von gewaltiger Tragweite
Ein Aufruf zu "pastoraler Umkehr": In einem apostolisches Schreiben macht Papst Franziskus Vorschläge, wie wieder Menschen für das Christentum gewinnen werden sollen – mit revolutionärem Gestus.
Die Welt >>

Revolution im Vatikan
Seit mehr als 50 Jahren hat kein Papst so radikal Veränderungen gefordert, wie jetzt Franziskus. In einer 180-Seiten-Schrift verpflichtet er die Kirche, mehr für Arme, Schwache und Sünder zu wirken. Geradezu linksradikal erscheint seine Kapitalismus- und Reichtumskritik: "Diese Wirtschaft tötet", sagt der Pontifex.
Süddeutsche >> 

"Revolution der zärtlichen Liebe"
Das Lehrschreiben "Evangelii Gaudium" ist das erste von Papst Franziskus. Der Redaktionsleiter von Radio Vatikan, Pater Bernd Hagenkord, hat den fast 200 Seiten schweren Text gelesen und ordnet ihn im Interview ein.
Domradio.de >>

Papst Franziskus, ein Steuermann auf Reformkurs
Der neue Papst hat ganz klar andere theologische und pastorale Vorstellungen als die Reaktionäre im Vatikan. Das zeigt sein erstes apostolisches Schreiben. Die Frage ist: Wird er sich durchsetzen können?
Standard >>

Papst: Reform „auf allen Ebenen“
Mit einem Schreiben erregt Papst Franziskus Aufsehen. Sein erstes apostolisches Schreiben „Evangelii Gaudium“ wurde am Dienstag veröffentlicht. In dem 216 Seiten langen Text bekräftigt das Oberhaupt der katholischen Kirche seine Aufgeschlossenheit gegenüber „Reformen auf allen Ebenen“. Die Rolle der Laien in der Kirche, Kritik am Wirtschaftssystem und interreligiöser Dialog sind dabei zentrale Themen.
Kurier >>

Nett, bescheiden, radikal
Alle Welt lobt den Papst, doch wird er auch richtig verstanden? Wer ihn für liberal hält, denkt nicht weit genug. Denn Papst Franziskus ist ein Radikaler. Will die katholische Kirche umsetzen, was er fordert, steht ihr viel Arbeit bevor.
Süddeutsche >>

Der Traum ist keine Utopie
Freiheit statt Zwang, Einladung statt Kontrolle: Mit seinem ersten „Apostolischen Schreiben“ wirbt Papst Franziskus für eine grundlegende Reform der katholischen Kirche. Hinter diesen Anspruch wird es kein Zurück mehr geben. Ein Kommentar.
FAZ >>

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