Donnerstag, 14. März 2024

Neue Buch von Papst Franziskus

Papst Franziskus
LEBEN. Meine Geschichte in der Geschichte
Das neue Buch von Papst Franziskus | Wie die Zeit ihn bewegte, formte und führte | Seine persönliche Lebensgeschichte im Kontext historischer Ereignisse |
Erscheint am 19.3.2024 bei Verlagsgruppe Harpercollins >>




Viele neue Details: Eine Autobiografie von Papst Franziskus
Die italienische Tageszeitung „Corriere della Sera“ druckt in ihrer Donnerstagsausgabe exklusiv einige Vorab-Auszüge aus dem Text ab, den der Papst zusammen mit dem Journalisten Fabio Marchese Ragona verfasst hat. Darin lässt Franziskus seine 87 Lebensjahre Revue passieren; den Leser erwarten offenbar viele bislang unbekannte Details aus der Vita von Jorge Mario Bergoglio. Er erfährt etwa, dass der heutige Papst als Kind oft im Kino war und den italienischen Ohrwurm „O sole mio“ liebte.
VaticanNews, 14.3.2024

"Trotz der schwierigen Momente nie an einen Rücktritt gedacht", aber...
Papst Franziskus: Der Vatikan ist eine absolute Monarchie
"Es gibt immer diejenigen, die versuchen, die Reform zu bremsen, diejenigen, die am liebsten in den Zeiten des Papst-Königs stecken bleiben würden", beklagt Papst Franziskus. Er äußert sich auch zu seiner Gesundheit und einem Rücktritt.
Papst Franziskus hat eine Autobiografie verfasst. "Es stimmt, dass der Vatikan die letzte absolute Monarchie in Europa ist", schreibt er darin laut der Vorabveröffentlichung einiger Passagen, die am Donnerstag in der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" zu lesen waren. Im Konklave 2013, bei dem er zum Papst gewählt wurde, habe es einen großen Wunsch gegeben, "Dinge zu ändern, bestimmte Haltungen aufzugeben, die leider auch heute noch nicht verschwinden", schreibt Franziskus und beklagt: "Es gibt immer diejenigen, die versuchen, die Reform zu bremsen, diejenigen, die am liebsten in den Zeiten des Papst-Königs stecken bleiben würden."
Katholisch.de, 14.3.2024


"Von skrupellosen Leuten für ideologische und politische Zwecke"
Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
Nach dem Amtsverzicht zog sich Benedikt XVI. zunächst nach Castel Gandolfo zurück. Nun erklärt Nachfolger Franziskus, wie es zur Rückkehr in den Vatikan kam. Manche Leute hätten den Rücktritt nicht akzeptiert und nur an ihren eigenen Vorteil gedacht.
Katholisch.de, 14.3.2024

RD überreicht Unterstützungserklärungen an Papst Franziskus



"Sie tragen Traurigkeit im Herzen, ich habe Mitleid mit ihnen"
Papst Franziskus: Sedisvakantisten sind "Pilze" in der Kirche
Die Redaktionsleitung von "Religión Digital" hatte sich mit Franziskus am elften Jahrestag seiner Papstwahl getroffen, um ihm das Ergebnis einer von der Nachrichtenseite initiierten Unterstützungskampagne zu überreichen. "Wir haben dem Papst die Namen der 7.698 Teilnehmer auf einem USB-Stick überreicht", so Vidal. Zudem gaben sie dem Kirchenoberhaupt eine Auswahl an Botschaften von Unterstützern seines kirchenpolitischen Kurses in ausgedruckter Form. "Franziskus hat sich über den Rückenwind für seine Reformen in der Kirche gefreut und wir konnten feststellen, dass er unsere Nachrichtenseite sehr genau kennt", sagte Vidal.
Dabei hat Papst Franziskus die Sedisvakantisten als "Pilze" in der Kirche bezeichnet. Diese Gruppe und weitere Kritiker aus dem traditionalistischen Umfeld würden seine Äußerungen bewusst falsch interpretieren, sagte das Kirchenoberhaupt in einem Gespräch mit der Leitung des spanischen Nachrichtenportals "Religión Digital".
Katholisch.de, 14.3.2024


Francisco: los sedevacantistas son “hongos” en la iglesia

"Francisco estaba satisfecho con el apoyo a sus reformas en la iglesia y pudimos ver que conoce muy bien nuestro sitio de noticias", señaló José Manuel Vidal
Religión Digital, 14.3.2024


Montag, 11. März 2024

Wieder "anonyme Kardinals-Kritik" an Papst Franziskus



Autor nennt sich "Demos II" – und skizziert Anforderung an einen neuen Pontifex
Kardinals-Kritik an Papst: Wird das nächste Konklave vorbereitet?
Papst Franziskus ist seit geraumer Zeit angeschlagen. Und nun wird aus dem Kardinalskollegium abermals massive Kritik an seinen Entscheidungen und seinem Regierungsstil laut: Ein Kardinal hat anonym einen Text verfasst, der es in sich hat.

 

EXKLUSIV
Identität des nächsten Papstes: Kardinal schreibt
Zwei Jahre nach dem Text mit der Unterschrift "Demos" (von dem sich später herausstellte, dass er von Kardinal Pell verfasst wurde) definiert ein neues anonymes Dokument, das mit dem ersten verbunden ist, die sieben Prioritäten des nächsten Konklaves, um die Verwirrung und die Krise, die durch dieses Pontifikat entstanden sind, zu beheben.
Daily Compass, 29.2.2024


"Demos II", invito a tornare al cuore della religione cattolica
Un altro documento del samizdat ecclesiale che esprime un senso di sconforto spirituale per l'attuale situazione della Chiesa. E per questo indica la strada del futuro che dovrà essere qualcosa d'altro rispetto a questo pontificato.
Bussola Quotidiana, 29.2.2024




Neben Kritik auch Vorgaben für nächste Papstwahl

Angeblicher Kardinalsbrief mit scharfer Kritik am Papst
Ist ein Papst krank, läuten Kritiker nicht selten voreilig das nächste Konklave ein. Auch der 87-jährige Franziskus ist immer wieder davon betroffen – aktuell durch den Brief eines anonymen Verfassers.
Katholisch.de, 2.3.2024



Samstag, 9. März 2024

Kampagne von "Religión Digital" zur Unterstützung des Papstes



Ein Interview mit José Manuel Vidal, Chefredakteur von "Religión Digital"

Journalist: Konservative Papst-Kritiker wollen ein Schisma auf Raten
Wegen der Erklärung "Fiducia supplicans" steht der Papst im Fokus konservativer Kritiker. Die spanische Nachrichtenseite "Religión Digital" hat deshalb eine Kampagne zur Unterstützung von Franziskus gestartet. Im katholisch.de-Interview erklärt Chefredakteur José Manuel Vidal die Hintergründe.

Wir wollen dem "heiligen Volk Gottes", wie Franziskus sagt, die Möglichkeit geben, dem Papst seine Nähe und Unterstützung auszudrücken. An eine eigens dafür eingerichtete Mailadresse können kurze, mutmachende Botschaften an den Papst oder einfach nur der Name für eine Unterstützerliste geschickt werden. Bislang haben wir mehr als 7.100 Teilnehmer aus aller Welt, die von Franziskus etwa als "Segen Gottes" sprechen und in ihren kleinen Nachrichten ganz klar schreiben, dass die Kirche ohne ihn nicht in diesem Reformprozess wäre, in dem sie sich jetzt befindet. Es sind wirklich schöne Botschaften, die uns erreichen. Aus Lateinamerika haben bereits mehrere Bischöfe mitgemacht, die spanischen Oberhirten sind zurückhaltender. Der Plan ist, dass wir dem Papst nach dem 13. März, dem Jahrestag seiner Wahl, die Unterstützerliste mit den Botschaften übergeben, damit er den Zuspruch für seinen Kurs sieht. Wir haben aus dem Vatikan schon grünes Licht für ein persönliches Treffen mit Franziskus bekommen, der genaue Termin steht aber noch nicht fest.
Katholisch.de, 9.3.2024



"Religión Digital" startet neue Kampagne zur Unterstützung des Papstes angesichts der zunehmenden Angriffe auf ihn
"Ich stehe zu Franziskus: Zur Verteidigung des Papstes".

Papst Franziskus hat mehr als zehn Jahre lang versucht, die katholische Kirche in den Dienst des Evangeliums Jesu und seiner "Vikare", der Armen, zu stellen.

Die ganze Welt erkennt seine Arbeit an und verkündet ihn als die höchste moralische Autorität auf dem Planeten. Die Kirche, die sich stets gegen Veränderungen sträubt, tut sich schwer damit, seine Reformen zu akzeptieren, aber die große Mehrheit akzeptiert sie und versucht, sie in einem in der Geschichte der Institution noch nie dagewesenen synodalen Prozess umzusetzen, der im Jahr 2024 seinen Höhepunkt erreichen wird.

Eine kleine kirchliche Minderheit, die sich hauptsächlich aus Rigoristen aller Art zusammensetzt, hat es auf ihn abgesehen.

Schreiben Sie eine Unterstützungserklärung für Papst Franziskus an die folgende E-Mail Adresse: RDconelpapa@religiondigital.com

Eine Minderheit, die von den Ultra-Sektoren, insbesondere in den Vereinigten Staaten, finanziell gut versorgt und von einigen Kardinälen, Bischöfen und Priestern sowie Gläubigen tatkräftig unterstützt wird.

Sie alle, auch wenn es nur wenige sind, sind sehr laut und melden sich über verschiedene Medien und digitale Portale zu Wort, indem sie ihren ideologisierten Anhängern die Karten der Orthodoxie in die Hand geben und all jenen, die nicht so denken wie sie, die der Irrlehre ins Gesicht werfen, nur weil sie dem Papst folgen und sich für eine "semper reformanda" Kirche einsetzen.

Und jeder Vorwand ist ein guter, um Franziskus anzugreifen. In letzter Zeit hat sich die antipäpstliche Kampagne verstärkt, weil der Papst die seit Jahrhunderten von der Glaubenskongregation verfolgte Praxis ändern wollte, um zu versuchen, weniger zu verurteilen und die Lehre mit der Seelsorge der Kirche in Einklang zu bringen.

Zum einen waren sie empört über die Ernennung des neuen Präfekten, des argentinischen Kardinals Víctor Manuel Fernández, eines renommierten Theologen und Freundes des Papstes seit der Konferenz von Aparecida, der in diesen Monaten an der Spitze des Dikasteriums mehr Lehrfragen geklärt hat als der vorherige Präfekt, Kardinal Ladaria, in vielen Jahren.

Zum anderen sind die Angriffe auf den Papst nach der Veröffentlichung der Erklärung "Fiducia supplicans" durch die Glaubenskongregation, in der Bischöfe und Priester aufgefordert werden, Homosexuellen oder Personen, die in irregulären Verhältnissen leben, keine (nicht-sakramentalen und nicht-rituellen) Segnungen zu verweigern, noch viel heftiger geworden. Eine bloße Frage der Barmherzigkeit, die in keiner Weise die Lehre und noch weniger das Dogma berührt, die aber von den Rigoristen zu einem echten "casus belli" und fast zum Beginn eines Schismas gemacht wird.

Mit dem verdeckten (und zuweilen recht expliziten) Ziel, Kardinal Fernández zu stürzen und den Papst auf diese Weise noch mehr in der Mitte der römischen Kurie und inmitten der Hinterhalte seiner Feinde allein zu lassen.

Angesichts dieser Situation der kirchlichen Polarisierung, die von einigen wenigen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden (legalen und illegalen) Mitteln provoziert wird, wollen wir nur, dass eine andere kirchliche Stimme gehört wird. Denn es gibt viele Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien, die uns bitten, eine neue Kampagne zur Unterstützung des Papstes zu starten.

Und wie schon bei anderen Gelegenheiten unterstützen wir von Religión Digital auch weiterhin Franziskus, seine Reformen und das Modell der Kirche, das er mitbringt: eine offene, nahe und verändernde Kirche.

Alle, die sich an dieser öffentlichen Kampagne "Ich bin mit Franziskus. Zur Verteidigung des Papstes" anschließen wollen, können dies auf folgende Weise tun:

 -mit kurzen oder längeren Unterstützungserklärungen, immer mit Namensnennung, an die folgende E-Mailadresse: RDconelpapa@religiondigital.com

Quelle: Religión digital (Übersetzt mit DeepL.com)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag, 8. März 2024

Bischofskonferenz: Europawahl, Heiliges Land, Ukraine-Hilfe, Weltsynode



FRÜHJAHRESVOLLVERSAMMLUNG 2024
Bischofskonferenz: Europawahl, Heiliges Land, Ukraine-Hilfe, Weltsynode
Erklärungen der Österreichischen Bischofskonferenz zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung im Wortlaut
Katholisch.at, 8.3.2024


Frühjahrsvollversammluung 2024
Österreichs Bischöfe tagten im Rahmen ihrer traditionellen Frühjahresvollversammlung vom 4. bis 7. März 2024 in St. Georgen am Längsee zu den Themen:

  • Solidarität und Demokratie stärken - Wort der Bischöfe zur Europawahl 2024
  • Das Heilige Land braucht endlich Frieden
  • Die Ukraine braucht weiter Hilfe und Solidarität
  • Intensivierte Weiterarbeit an der Weltsynode
    Katholisch.at >>

Sonntag, 3. März 2024

Papst fordert umgehenden Waffenstillstand in Nahost



"Hört bitte auf!"
Erkrankter Papst mit eindringlichem Appell für Frieden in Nahost

Mit einem eindringlichen Appell hat Papst Franziskus zu Frieden im Nahen Osten aufgerufen. "Hört auf! Hört bitte auf!", so sein Aufruf am Sonntag auf dem Petersplatz. Er trage täglich das Leid der Menschen in Palästina und Israel in seinem Herzen: die Tausenden Toten, Verwundeten, Isolierten, die Zerstörungen und ihre Folgen für die Zukunft der jungen und wehrlosen Menschen. Er frage sich, ob man wirklich glauben könne, dass auf diese Weise eine bessere Welt, dass Frieden erreicht werden könne.
Katholisch.de, 3.3.2024


Papst zu Gaza: Waffenstillstand, Verhandlungen, Geiseln freilassen
Mit Blick auf den Nahostkonflikt hat Papst Franziskus beim Mittagsgebet zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen aufgerufen. Auch forderte er die Freilassung der israelischen Geiseln und humanitäre Hilfen für den Gazastreifen. Zudem ging er auf den Krieg in der Ukraine ein.
VaticanNews, 3.3.2024


Papst: „Abrüstung ist eine moralische Pflicht“
Papst Franziskus hat die Welt zu Abrüstung gemahnt. Stattdessen gelte es in ein „Gelichgewicht des Vertrauens“ zu investieren.
VaticanNews, 3.3.2024

Freitag, 1. März 2024

20. Todestag von Kardinal König



Zum 20. Todestag: Kirche gedenkt Kardinal Franz Königs
Gottesdienst am Todestag Königs mit Kardinälen Schönborn und Koch im Wiener Stephansdom am 13. März - Festakt anlässlich "60 Jahre Stiftung Pro-Oriente", die Kardinal König gründete
Kardinal König Stiftung, 1.3.2024

WIE KARDINAL KÖNIG SICH AUF DEN TOD VORBEREITETE UND STARB
Annemarie Fenzl, langjährige Sekretärin Königs, berichtete bei Symposion in Wien über die "letzte Zeit" von Kardinal König anlässlich seines 15. Todestages am 13. März 2019.
Erzdiözese Wien, 20.02.2019


Helmut Krätzl: Was würde Kardinal König heute sagen?
Am 13. März jährt sich der Todestag Kardinal Königs zum fünften Mal. Erinnerung an einen großen Mann - gerade in aktueller Kirchenzeit.
Die Furche, 12.3.2009